Meine Bilder vom Münchner Stiftungsfrühling 2024

Bilder von der Eröffnung des Münchner Stiftungsfrühlings 2024 und von Programmpunkt
Wie „Mehr Platz zum Leben“ das Viertel verändert,
einer Führung mit Rikki Reinwein,Präsidentin des Zentralverbandes der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs,Leiterin der Sektion Cross-Art der Bürgerinitiative Mehr Platz zum Leben durch ihr Viertel in Giesing

Die Bürgerinitiative „Mehr Platz zum Leben“ setzt sich seit 1996 für die Verbesserung der Lebensqualität in Untergiesing ein. Sie war maßgeblich an der Umgestaltung des Hans-Mielich-Platzes zum „Wohnzimmer des Viertels“ beteiligt und hat den Wochenmarkt ins Leben gerufen, sie organisiert Stadtteilfeste und andere Veranstaltungen, z.Beispiel Freiluftschachspiele, und bemüht sich um Belebung und Verschönerung im Viertel.

Die Brückengalerie am Candidplatz, der Startpunkt des Spaziergangs, wurde zuerst abgelehnt, doch nach Gesprächen und Verhandlungen wurden erst vier Säulen genehmig, und nach vielen positiven Rückmeldungen, gab es das ok für alle Brückenpfeiler.

Die BI eroberte 1999 mit den Mini-Gärten den Gehweg in der Hans-Mielich-Straße zurück, Anfang Mai wurden die Pflanztröge wieder einmal in einer gemeinsamen Aktion mit verschiedenen Motiven bunt bemalt.

Aus dem mobilen Christbaumständer, vom früheren gemeinsamen Christbaumschmücken, schuf sie 2007 das Kunstforum HMP temporäre Kunst im öffentlichen Raum mit wechselnden Ausstellern. Der letzte Christbaum, aus dem der Künstler Johannes Hofbauer eine „Binse“ schnitzte, steht immer noch im Garten des Caritas Altenheim St. Franziskus. Aktuell ist die Bronze Der Burger eine Umweltskulptur von Jacob Wanninger ausgestellt.

Seit 2014 setzt sie sich für die ehemalige Bushaltestelle 58 ein und hat dort aus einer Asphaltwüste einen kreativen Treffpunkt geschaffen mit Mini-Gärten, kleinem Skulpturenpark, Glücksbrunnen und einer von namhaften Künstlern gestalteten Brückengalerie. Die neueste Installation des Giesinger Künstlers Nikolaus Keller kann begutachtet werden.

Gemeinsam können dort die Mini-Gärten und die,, zu Ehren Beuys gepflanzte, Blumenesche mit Regenwasser aus der Tonne versorgt werden.

 

Es folgte eine Führung durch unsere Zwischennutzung in der Hebenstreitstraße 2 mit Vorstellung von drei unterschiedlichen Jurten und verschiedenen Skulpturen. Die Künstlerin Rikki Reinwein stellte ihre, zum Weltfrauentag kreierte, Installation „365“ vor.

2012 wurde der BI die Zwischennutzung in der Hebenstreitstraße 2 vom Grundstückseigner angeboten. Dort finden zwischenzeitlich die unterschiedlichsten Freizeitangebote statt.

Interessierte konnten an den Gitarre und Tango Work-Shops, die jeden Samstag stattfinden, kostenlos teilnehmen.